Mit Blick auf die Zukunft kann der gefährdete Forschende nach Rückkehr in seine Heimat über die Fortführung seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hinaus als Multiplikator für das an der EBZ Business School erworbene Fachwissen fungieren. „Die EBZ Business School verfügt mit ihrer ebenso wissenschaftlichen wie praxisorientierten Fokussierung auf die Wohnungs‐ und Immobilienwirtschaft sowie die Stadt- und Regionalentwicklung über ein hohes Erfahrungspotenzial, das auch beim Wiederaufbau kriegszerstörter Länder zum Einsatz gelangen kann, etwa im Zusammenhang mit dem nachhaltigen Wiederaufbau von Gebäuden, der Schaffung von Wohnraum und dem Aufbau nachhaltiger städtischer Strukturen. Dieses Wissen geben wir gerne weiter“, betont Prof. Dr. Sigrid Schaefer, Rektorin der EBZ Business School.
Unterstützt wird der Forschungsaufenthalt des gefährdeten Wissenschaftlers durch eine Förderung im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative. In der zweiten Ausschreibungsrunde wurden aus 59 Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland insgesamt 39 Einrichtungen ausgezeichnet und erhalten die Möglichkeit, mit Hilfe der Initiative gefährdete ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei sich aufzunehmen.
Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien für Forschungsaufenthalte an gefährdete Forscherinnen und Forscher. Finanziert wird diese Initiative durch das Auswärtige Amt, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Robert Bosch Stiftung sowie die Stiftung Mercator.