Die von führenden Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ins Leben gerufene „Initiative Praxispfad zur CO₂-Reduktion im Gebäudesektor“ findet breite Zustimmung bei der EBZ Business School (FH). Die Professorinnen und Professoren der Hochschule bewerten die Initiative als zukunftsweisenden Ansatz, um Klimaschutz und bezahlbares Wohnen in Einklang zu bringen. Sie ergänzen die Vorschläge der Initiative durch weitere entscheidende Faktoren, die für eine erfolgreiche Umsetzung unerlässlich sind.
„Die Initiative zeigt eindrucksvoll, dass ein Paradigmenwechsel hin zu einer CO₂-basierten Betrachtung überfällig ist. Ein reines Effizienzdenken reicht nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig bezahlbares Wohnen zu sichern“, betont Prof. Dr.-Ing. Viktor Grinewitschus, Prorektor für Forschung und Professor für Energiefragen der Immobilienwirtschaft an der EBZ Business School.
In ihrer Stellungnahme heben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule besonders die Rolle smarter Gebäudetechnik, Mieterstromprojekte und datenbasierter Betriebsführung hervor. Diese Technologien und Ansätze haben das Potenzial, die CO₂-Bilanz im Gebäudesektor signifikant zu verbessern. Die EBZ Business School (FH) hat die Wirksamkeit solcher Maßnahmen in zahlreichen Forschungsprojekten untersucht. Auch die Digitalisierung der Wärme- und Energieversorgung sowie die stärkere Einbindung der Wohnungswirtschaft in Quartierslösungen werden als zentrale Bausteine für den Wandel benannt.
„Der Paradigmenwechsel wird jedoch nur dann gelingen, wenn neben der technischen Transformation auch in die Ausbildung von Fach- und Führungskräften investiert wird“, ergänzt Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des EBZ. „Es bedarf Fach- und Führungskräfte mit fundiertem kaufmännischem und technischem Wissen, die Klimaschutzmaßnahmen als integrierte Systemlösungen verstehen und umsetzen können.“
Die ausführliche Stellungnahme finden Sie hier.