Die erste Teilnahme der EBZ Business School an der Argus University Challenge war zwar nicht von Erfolg gekrönt, doch Professoren und Studierende schätzen den Lerneffekt der anspruchsvollen Aufgabe. Nun laufen die Vorbereitungen für die nächste Challenge.
„Wir werden wieder an den Start gehen und uns von langer Hand vorbereiten“, sagt Prof. Dr. Ulrich Nack, der für die EBZ Business School die Teilnahme an der Argus University Challenge organisiert hat. Auch wenn die beiden Teams der EBZ Business School nicht unter die ersten Vier kamen, so habe sich die Teilnahme doch gelohnt. „Die Studierenden konnten sich die Prozesse selbstständig erarbeiten und sich in eine ihnen völlig fremde Umgebung hineindenken“, fasst Nack zusammen.
Bei der nächsten Argus University Challenge antreten
Nun geht der Blick nach vorne, die EBZ Business School will auch bei der nächsten Argus University Challenge antreten. Dafür wird hochschulintern die Werbetrommel gerührt: „Wir rufen alle Studierenden, egal, ob Bachelor- oder Master-Studiengang, die sich bereits etwas Fachexpertise erarbeitet haben, auf“, so Nack.
Ein Team aus Beratern soll den Studierenden zur Seite stehen, darunter auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vorigen Argus Challenge sowie externe Investmentprofis, die ihre Fachexpertise zur Verfügung stellen werden. „Die Argus Challenge bietet eine hervorragende Möglichkeit, den internationalen Immobilienmarkt kennenzulernen und theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis anzuwenden“, blickt Moritz Kuckertz auf die Challenge zurück. Kuckertz wird Teil des Berater-Teams für die kommende Aufgabe sein: „Der Argus-Hochschulwettbewerb erfordert Spitzenleistungen auf fachlicher und persönlicher Ebene. Nur ein gut abgestimmtes Team hat hier eine Chance. Ich denke, dass ich durch meine Erfahrung einen Beitrag dazu leisten kann. Durch die Möglichkeit, die neuen Teams zu coachen, kann ich weiterhin in Kontakt mit der EBZ Business School bleiben, die mir während meiner Studienzeit sehr viel ermöglicht hat. Davon möchte ich gerne etwas zurückgeben.“
Ob es dann für eine Platzierung unter den besten vier Teams reicht, lässt Nack offen – für ihn steht allerdings auch etwas Anderes im Vordergrund: „Unser Ziel ist, dass unsere Teams von Mal zu Mal besser werden. Das Wichtigste ist der Lerneffekt.“ Und dass der groß ist, bestätigt auch Teilnehmerin Carmen Potthast: „Der Blick über den eigenen Tellerrand und der Perspektivwechsel waren ein großes Learning, das mit auch langfristig helfen wird.“ Ihre Kommilitonin Merle Feuerstein fügt hinzu: „Die Zusammenarbeit und Abstimmung in stressigen Situationen und das Team-Gefühl, das daraus entstanden ist, sind sehr wertvoll. Wir kannten uns vorher gar nicht und sind sehr gut zusammengewachsen“, lobt sie.
Teilnahme an der Challenge in den Lebenslauf schreiben
Ein weiterer Lerneffekt für die Studierenden der EBZ Business School war, dass die Gewinner offenbar nicht nur den Inhalt ihres Konzepts im Blick hatten, sondern auch die Aufmachung. „Wir haben an den Gewinner-Studien der letzten Jahre schon gesehen, dass die grafisch sehr gestylt waren. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Jury nicht aus Investmentprofis von Unternehmen wie Blackrock besteht, sondern aus Professoren und Software-Entwicklern, die ihr Augenmerk neben der fachlichen Qualität auch auf die grafische Aufbereitung richten“, sagt Prof. Dr. Nack, der weiß, wie wertvoll allein die Teilnahme am Wettbewerb ist: „Unabhängig von der Platzierung können Sie sich die Teilnahme an der Challenge in den Lebenslauf schreiben.“
Wer sich für eine Teilnahme an der Argus University Challenge interessiert, kann sich bei Prof. Dr. Nack per Mail unter u.nack@ebz-bs.de.
Projektarbeit zum Download
Hier finden Sie die Projektarbeit eines der EBZ-Teams zum Download.